Mein Name ist Georg Enzenberger und ich bin 25 Jahre alt. Hauptberuflich bin ich Produktentwickler und Produktmanager bei Guschlbauer Backwaren GmbH.
Triathlon mache ich seit Sommer 2015 und heuer starte ich das erste Jahr mit Profi-Status. Davor habe ich mich hauptsächlich auf den Laufsport konzentriert. Ich bin jedoch immer auch sehr viel mit dem Rennrad unterwegs gewesen und so war der Sprung zum Triathlon auch nicht mehr ganz so groß, wobei ich am Schwimmen vor allem zu Beginn nur langsam Gefallen gefunden habe.
Mich hat jedoch die Faszination Triathlon soweit ergriffen, dass der Ehrgeiz relativ schnell größer war als meine, zu diesem Zeitpunkt, noch eher geringe Begeisterung für das Schwimmen.
Mein erster Triathlon
Meinen ersten Triathlon habe ich im August 2015 in Hartkirchen beim Jedermann-Triathlon absolviert, 2016 habe ich dann bereits relativ erfolgreich an einigen regionalen Triathlon-Veranstaltungen teilgenommen und ich war mir dann auch schnell sicher, dass ich meine sportliche Zukunft im Triathlon sehe, weshalb ich mich auch nach nicht einmal einem Jahr Triathlon-Erfahrung für den Ironman Austria 2017 angemeldet habe.
Für mich war klar, dass ich vor allem im Schwimmen noch deutlichen Aufholbedarf habe und so war es für mich auch klar, dass ich hier professionelle Unterstützung brauche, um möglichst schnell Fortschritte zu machen, weshalb ich mich Anfang 207 auch dazu entschied mit einem Trainer zusammenzuarbeiten und meine Trainingsplanung in professionelle Hände zu geben. Meine Wahl ist damals auf Mag. Thomas Doblhammer gefallen, da ich ihn schon vom Schwimmtraining kannte und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass es die absolut richtige Entscheidung war. Ich arbeite noch immer sehr gut mit Thomas zusammen und ich denke meine Leistungsentwicklung in den letzten Jahren bestätigt dies auch.
Ziel beim Ironman Austria 2017 war für mich die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii im Oktober. Dies ist mir in 9:13h auch gelungen und so stand ich im Oktober 2017 auch beim Ironman Hawaii an der Startlinie.
Ich konnte beim Ironman Hawaii vollkommen unerwartet den zweiten Platz in der AK 18-24 erreichen. Ein dreiviertel Jahr später hat mich dann die Nachricht erreicht, dass ich im Nachhinein zum Sieger erklärt werde, da der ursprüngliche Sieger des Dopings überführt wurde.
Für 2018 habe ich keine Langdistanzen geplant, da ich mich voll auf die Mitteldistanz-WM in Südafrika konzentrieren wollte, für welche ich mich schon im August 2017 beim Ironman 70.3 Zell am See qualifiziert habe. Ein Haarriss im Schienbein inkl. Knochenmarksödem haben mich im Frühjahr dann jedoch zurückgeworfen, Lauftraining war für drei Monate nicht möglich. Leider habe ich auch danach nur sehr spärlich ins Lauftraining gefunden und habe auch die restliche Saison nie wirklich meine gewohnten Umfänge trainieren können. Ich konnte bei der 70.3 WM in Südafrika im September 2018 trotzdem ein solides Rennen abliefern und meine Bestzeit auf der Mitteldistanz verbessern.
Ironman Hawaii & Klagenfurt
2019 habe ich wieder den Ironman Austria in Klagenfurt geplant, um mich nochmals für den Ironman Hawaii zu qualifizieren. Dies ist mir als gesamt zweitschnellstem Amateur und Gesamtrang 13 (Sieg Altersklasse 25-29) in 8:52h gelungen und somit war auch die Motivation für Hawaii sehr groß, weil ich da meine Leistung auch nochmals bestätigen wollte.
Mit einer für mich sehr guten Leistung konnte ich auch in Hawaii in die vordersten Ränge kommen und habe mir Platz zwei in der Altersklasse 25-29 mit der gesamt 15. schnellsten Zeit unter den Amateuren sichern können. In 8:56h ist es mir dabei gelungen, trotz den extremen klimatischen Bedingungen annähernd dieselbe Finisherzeit wie in Klagenfurt zu erreichen, wo der Abfall im Durchschnitt bei 20-30min liegt. Dies zeigt mir auch, dass ich letztes Jahr sehr gut gearbeitet habe und auch während der Saison noch ein Leistungssprung möglich war.
Somit ist für mich auch die Entscheidung gefallen, dass ich dieses Jahr mit Profi-Lizenz an den Start gehen werde, da ich mich immer mit den Besten messen möchte und dazu auch die gleichen Gegebenheiten vorfinden will, sprich ich starte auch wirklich mit ihnen in einer Startwelle.
Das Leben als Sportler während Corona
Auf Grund der aktuellen Situation hat sich mein geplanter Saisonstart beim Ironman Südafrika Ende März leider verschoben. Man kann aktuell nur hoffen, dass sich die Situation möglichst schnell wieder entspannt und wir bald wieder einen normalen Tagesablauf mit Wettkämpfen einschlagen können.
Mein Hauptziel für diese Saison ist der Ironman Austria in Klagenfurt Anfang Juli und aktuell bin ich auch noch guter Dinge, dass dieser stattfinden wird. In der Zwischenzeit heißt es die aktuelle Situation akzeptieren wie sie ist, das Beste daraus machen und natürlich immer gesund, fokussiert und motiviert zu bleiben.
Was mir bei Sporternährung wichtig ist
Seit Ende der Saison 2018 setzte ich bei meiner Sporternährung voll auf die Produkte von Melasan Sport. Ich habe mit den Produkten von Melasan Sport sowohl für das Training als auch für das Rennen die für mich perfekte Verpflegung gefunden.
Auf Grund der vielen verschiedenen Elektrolyt-Getränke mit sehr vielen Geschmacksrichtungen hat man auch hier die Möglichkeit, regelmäßig zu wechseln und so hat man auch keinen „Standardgeschmack“. Weiters gefällt mir sehr gut, dass die Getränke-Pulver alle relativ konzentriert sind und man so einfach deutlich weniger als bei manchen vergleichbaren Produkten benötigt.
Mit dem Kohlenhydratpulver-Pulver „Numalt 3500“ hat Melasan Sport auch das perfekte Produkt im Sortiment, um z.B. im Rennen die normalen Elektrolyt-Getränke noch zu „pimpen“ und die Energie-Dichte zu erhöhen, ohne einen deutlich süßeren Geschmack zu erhalten.